Insektenstiche
Wenn die Insekten wie Mücken, Schnaken oder Zecken zustechen und Blut saugen, spritzen sie gleichzeitig ein Drüsensekret in die Haut. Darin befindet sich ein Stoff, der die Blutgerinnung während der Blutmahlzeit verhindert. Für das "Opfer" ist diese Eiweißverbindung ein Fremdstoff, der die Körperabwehr aktiviert. Dadurch werden für Mückenstiche typische Hautrötungen und Quaddeln ausgelöst. Die meisten Insektenstiche sind nicht gefährlich. Allerdings können Insekten auch Viren, Bakterien und Parasiten übertragen und so schwerwiegende Krankheiten auslösen. In unseren Breiten beobachtet man häufig nach einem Zeckenbiss Infektionskrankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningo-Enzephalitis.