Harnwege / Geschlechtsorgane
Eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Erkrankungen der ableitenden Harnwege spielt die Durchspülungstherapie. Sie führt zu einer Förderung der Harnausscheidung und einer Verdünnung des Harns. Für die Durchspülungstherapie haben sich verschiedene Arzneipflanzen wie Birkenblätter, Brennesselblätter und Schachtelhalmkraut bewährt. Als Darreichungsform ist die Teezubereitung sehr gut geeignet, da mit ihr zum einen vermehrt Flüssigkeit zugeführt wird und zum anderen die Inhaltsstoffe der enthaltenen Arzneidrogen zu einer Erhöhung der Harnmenge führen.
Bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege sollten pro Tag mind. 2 l Flüssigkeit zu sich genommen werden.